„Fluss und Mensch“ – Inn-Ausstellung in der Realschule

Der Inn ist die „Lebensader“ für die Gemeinde Neuhaus, er ist immer wieder auch spürbar in seiner Gewalt bei Hochwasser, der ist Grenzfluss zu Österreich. Seine Bedeutung für Mensch und Tier, auch seine Geschichte für den Menschen wird sichtbar in der Wanderausstellung des „Naturiums am Inn“ aus Ering, die nach einer Station im Rathaus Neuhaus auch in der Maria-Ward-Realschule zu sehen ist. Claudia Schmidt aus dem „Naturium“ eröffnete diese informative Schau zusammen mit dem Neuhauser Bürgermeister Stephan Dorn und mit Max Ebner, dem Fachschaftsleiter für Geografie an der Realschule. Stephan Dorn erinnerte daran, dass der Inn Neuhaus in seiner langen Geschichte geprägt hat – auch durch die Hochwasser, aber auch durch die Begegnung über den Fluss hinweg nach Schärding, dass vor allem aber auch Kraftwerke am Inn für die wirtschaftliche Bedeutung der Region unerlässlich sind. Claudia Schmidt verwies auf die Naturveränderungen, die gerade auch durch die Kraftwerke vorgenommen wurden und an die derzeit entstehenden Renaturierungsmaßnahmen, etwa durch eine Fischtreppe bei Ering. Die Klasse 6D besuchte als erste die Ausstellung über den Inn, die von Max Ebner (hinten von links, Bürgermeister Stephan Dorn und Claudia Schmidt vom „Naturium“ in Ering eröffnet wurde.